Heidenheim bleibt in der Bundesliga: Das Team von Trainer Frank Schmidt kann nicht mehr absteigen. Foto: dpa/Uwe Anspach

Starkes Debüt in der Bundesliga: Der 1. FC Heidenheim ist schon am 32. Spieltag gerettet – und hat sogar noch Chancen auf eine internationale Teilnahme.

Bundesliga-Debütant 1. FC Heidenheim ist jetzt auch rechnerisch gerettet und wird definitiv ein weiteres Jahr in Deutschlands höchster Fußball-Spielklasse bleiben.

Das Team von Trainer Frank Schmidt kann nach dem 4:3-Sieg des VfL Bochum beim 1. FC Union Berlin am Sonntag nicht mehr auf einen der letzten drei Tabellenränge rutschen, wie schon vor dem Heidenheimer Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 am Abend (19.30 Uhr/DAZN) feststand. „Gemeinsam unkaputtbar“, postete der Club auf X nach dem geschafften Klassenverbleib.

Als Abstiegskandidat gehandelt

Heidenheim war vor der Saison gemeinsam mit Mitaufsteiger Darmstadt 98 als einer der Abstiegskandidaten gehandelt worden. Stattdessen hat der Club von der Ostalb nun sogar noch die Chance auf eine internationale Teilnahme. „Wir werden alles probieren, um am Ende die bestmögliche Platzierung zu haben. Wenn das einer dieser Plätze beinhaltet, dann melden wir den Verein nicht ab und sagen, dass wir das nicht wollen“, sagte Cheftrainer Schmidt vor dem Wochenende. Man beschränke sich nicht im Kopf.

Zahlreiche Fans hatten in der Fußgängerzone und auf dem Schlossberg die Partie zwischen Union und Bochum auf ihren Handys verfolgt. Eine große Überraschung war der nun auch rechnerisch geschaffte Klassenverbleib aber nicht mehr. Schon nach dem 1:0-Sieg in Darmstadt am vergangenen Wochenende drohte keine große Gefahr mehr. Darmstadt war damit am 31. Spieltag vorzeitig abgestiegen.