Fürstin Charlène und Fürst Albert II. von Monaco bei einem gemeinsamen Auftritt. Foto: imago images/i Images

Gemeinsame Auftritte und ein Interview von Albert II.: Der Fürst von Monaco stellt klar, dass an den "verletzenden" Gerüchten über ihn und seine Frau Charlène nichts dran ist.

Fürst Albert II. (65) von Monaco hat in einem Interview mit "Corriere della Sera" über seine Ehe gesprochen. "Charlène ist immer an meiner Seite", erklärte er. Er verstehe all diese Gerüchte nicht, darüber dass sie woanders lebe, das sei eine "Lüge", stellte er klar. "Diese Gerüchte verletzen mich", fügt der 65-Jährige hinzu.

Über die zurückliegenden gesundheitlichen Probleme seiner Ehefrau sagte Albert in dem Interview: "Charlène hatte vor vielen Monaten einige Schwierigkeiten, aber jetzt hat sie sie Gott sei Dank überwunden und sie ist immer an meiner Seite." Sie seien nicht 24 Stunden am Tag zusammen, da sie ein berufstätiges Paar seien. Durch die Arbeit könnten sie sich manchmal "erst am Ende eines langen Tages voller Termine" sehen, so der Fürst.

Viele Termine für Charlène und Albert

Die 45-jährige Charlène und Albert II. haben in den vergangenen Tagen zahlreiche Auftritte zusammen absolviert. Am Wochenende waren sie unter anderem mit ihren Kindern beim traditionellen monegassischen Picknick "U Cavagnëtu". Davor empfing das Fürstenpaar den neuen französischen Botschafter in Monaco und sie waren bei einem TV-Sender zu Gast.

Seit 2011 verheiratet

Die ehemalige Schwimmerin und Fürst Albert II. haben am 1. Juli 2011 geheiratet, am Tag danach folgte die kirchliche Hochzeit. Im Dezember 2014 kamen die Zwillinge Gabriella und Jacques zur Welt.

Im Frühjahr 2021 wurde Charlène dann während einer Reise in ihr Heimatland Südafrika krank. Medienberichten zufolge hatte sie einen schweren Hals-Nasen-Ohren-Infekt, der angeblich sogar eine oder mehrere Operationen erforderlich gemacht habe.

Die Fürstin war nicht transportfähig und musste mehrere Monate in Südafrika bleiben. Als sie nach Monaco zurückkehrte, blieb sie nur kurz bei ihrer Familie. Es folgte ein Aufenthalt in einer Reha-Klinik in der Schweiz. Erst im Frühjahr 2022 kam sie wieder nach Hause und nimmt seitdem wieder an öffentlichen Veranstaltungen teil. Spekulationen rund um ihre Abwesenheit wurden stets dementiert. "Meine Familie ist mein Fels", sagte sie Ende 2022 der Zeitung "Monaco Matin".