Dieser Tage gibt es kaum jemanden, der zum Ende von "Game of Thrones" keine Meinung hat. So auch Charles Dance, der in der Serie den gerissenen Tywin Lannister spielte. In einem Interview hat er jetzt verraten, wie er das finale der Serie fand.

Das Finale von "Game of Thrones" ist hochumstritten. Mehr als eine Millionen Fans forderten zuletzt sogar per Online-Petition, die komplette Staffel neu zu drehen. Ein Großteil der Kritik arbeitet sich an dem Vorwurf ab, die Handlung der letzten Staffel sei zu hastig, die Entwicklung der Charaktere nicht mehr nachvollziehbar, das Ende enttäuschend.

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Jetzt hat sich mit Tywin-Lannister-Darsteller Charles Dance (72, "Johnny English - Man lebt nur dreimal") ein Urgestein des Westeros-Epos zu dem heißdiskutierten Finale geäußert. In der Frühstücks-Sendung "Good Morning Britain" des Senders "ITV" nannte Dance das Ende verwirrend. Er schien, wie viele Fans auch, nicht ganz zufrieden damit, wie die Showrunner D. Benioff (48) und D.B. Weiss (48) die Serie enden ließen. Er sagte: "Wir sind hier in der großen finalen Staffel ankommen, wir sind ganz am Ende angekommen und da dachte ich mir 'Hmm, OK'".

Vor allem das Schicksal der überlebenden Figuren schien Dance nicht ganz zu überzeugen, insbesondere das seines Serien-Sohns Tyrion Lannister. Auf die Frage der Moderatorin Kate Garraway (52), ob er sich gewünscht hätte, dass Tyrion am Ende König würde, antwortete Dance: "Ich persönlich, ja." Den Einwurf von Co-Moderator Ben Shephard (44), so ein Ende wäre "brillant" gewesen, kommentierte Dance dann mit einem "Das wäre es."