Das Team des K hat eine herausfordernde Saison vor sich.
Kornwestheim - Im September beginnt die neue Spielzeit im K. Und, natürlich: In Corona-Zeiten ist alles etwas anders. Zwar steht das Programm, Künstler und Künstlerinnen wie „Füenf“, Uli Keuler oder Lisa Eckhart sollen auftreten. Allerdings sind bei allen Veranstaltungen die Sicherheits- und Hygienevorschriften zu beachten, die die Corona-Verordnung vorgibt, für die Veranstaltungen muss es entsprechende Hygiene-Konzepte geben.
Zudem kann das K-Team noch nicht sicher sagen, ob am Ende nicht doch Veranstaltungen ausfallen müssen. „Das Kulturmanagement ist derzeit mit allen Agenturen, Künstlern und Vertragspartnern der kommenden Spielsaison in Verhandlung, ob und unter welchen Voraussetzungen die jeweilige Veranstaltung in Anbetracht und unter Einhaltung der jeweiligen erforderlichen Maßnahmen durchführbar ist“, heißt es in einer Stellungnahme der Stadt hierzu. Wie die jeweils geltende Corona-Verordnung aussehe, dass sei aufgrund der vielen Änderungen nur schwer vorhersehbar. Geplant sei, bis Mitte September die Veranstaltungsinteressenten darüber zu informieren, ob, wo und unter welchen Voraussetzungen die jeweilige Kulturveranstaltung stattfindet.
Aufgrund dieser Situation arbeitet das K derzeit mit Reservierungen, nicht mit festen Ticketverkäufen. „Generell sind Nachfrage und Interesse an Kulturveranstaltungen groß, wenn auch deutlich verhaltener als in den Vorjahren“, heißt es von der Stadt Kornwestheim.
Was sich sonst noch ändern kann? Derzeit prüft das Team des K, welche der geplanten Kulturveranstaltungen in den größeren Festsaal verlegt werden könnten. Das würde die Abstandssituation entzerren. Möglich ist das aber nicht in jedem Fall, Technik und Bühne der Säle seien schließlich nicht vergleichbar. Bei Theaterstücken, die auf die Nutzung einer Großbühne angewiesen sind, ist dies zum Beispiel nicht möglich.
Ebenso werde geprüft, inwiefern Doppelveranstaltungen (an einem Tag oder an zwei aufeinander folgenden Tagen) möglich sind.