Konzentration ist gefragt bei der Pflanzaktion am Rebhang. Foto: Gottfried Stoppel

Im Volkshochschul-Seminar „Remstal-Winzer für ein Jahr“ haben Weinbau-Novizen einen Rebhang in Strümpfelbach für Versuchszwecke bepflanzt. Die Fläche soll als Testfeld für die sogenannte Umkehrerziehung dienen – und dem Wengerter die Arbeit erleichtern.

Eine Rebschere gehört für einen Wengerter normalerweise zur Grundausstattung für die Arbeit. Irgendwas ist schließlich immer, ohne Schnittwerkzeug geht es nicht in den Hang. Für den dritten Termin des Weinbauseminars „Remstal-Winzer für ein Jahr“ allerdings hatten sich die Teilnehmer mit Hacken, Spaten und Gummistiefeln ausgerüstet – und auf die Mitnahme einer Rebschere verzichtet.