Die VfB-Frauen jubeln über das 2:0 durch Jana Beuschlein. Foto: Pressefoto Baumann/Volker Müller

Großer Jubel bei den Frauen des VfB Stuttgart. Die Mannschaft von Trainer Heiko Gerber besiegte am Donnerstag den klassenhöheren SV Hegnach im Finale des WFV-Pokals.

Die Frauen des VfB Stuttgart haben ihren ersten Titel in ihrer noch jungen Geschichte gefeiert. Am Donnerstag besiegte das Team von Heiko Gerber im Stadion des VfL Waiblingen im Finale des WFV-Pokals den klassenhöheren SV Hegnach mit 3:0 (1:0). Der Oberligist aus Bad Cannstatt startete konzentriert in die Partie – musste aber in der Anfangsphase die ein oder andere kritische Phase überstehen.

Dann kam die Gerber-Elf immer besser ins Spiel und ging in der 37. Minute nicht unverdient durch Anja Selensky in Führung. Auch in der zweiten Halbzeit zeigte die Mannschaft mit dem Brustring eine starke Leistung – ein Klassenunterschied war nicht zu erkennen. Ganz im Gegenteil: In der 70. Minute erhöhte Jana Beuschlein nach einer Ecke per Kopf auf 2:0 und sorgte damit für eine kleine Vorentscheidung.

Der Regionalligist aus Hegnach kam in der Schlussphase nicht mehr zu zwingenden Aktionen. Kurz vor Schlusspfiff sorgte Geburtstagskind Farah Jusufovic für den 3:0-Endstand.

„Es wird ein richtig interessantes Spiel zwischen zwei Top-Mannschaften. Die Favoritenrolle liegt bei ihnen, weil sie eine Liga über uns spielen. Wir werden nicht so viele Torchancen bekommen wie sonst, aber wir freuen uns auf das Spiel“, hatte der VfB-Trainer noch vor der Partie gesagt. Durch den Erfolg im WFV-Pokal sind die VfB-Frauen für den DFB-Pokal qualifiziert. Am WFV-Pokal 2023/2024 nahmen insgesamt 59 Mannschaften teil.