Die Anklage in Italien gegen Seenotretter ist vom Tisch. Foto: dpa

Die Einstellung des Verfahrens gegen Seenotretter in Italien ist richtig – ruft aber auch nach Konsequenzen, meint Dominik Straub.

Private Seenotretter als Komplizen der Schlepperbanden zu verunglimpfen und so zu kriminalisieren: Das war wohl die infamste Propaganda, die sich die fremdenfeindliche Rechte im Zusammenhang mit der Migration hatte einfallen lassen. Jetzt hat ein Gericht die Dinge zurechtgerückt. Es hat nie Kontakte zwischen Schleppern und Helfern gegeben.