In vielen Bereichen ist die Maskenpflicht gefallen (Archivbild). Foto: IMAGO/Wolfgang Maria Weber

Die Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten fällt am Mittwoch erstmals seit Ende Januar wieder unter die Marke von 1000. Am Donnerstag sinkt der Wert weiter. Doch die tatsächlichen Fallzahlen dürften deutlich höher sein.

Die Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten befindet sich weiter im dreistelligen Bereich. Die Zahl der gemeldeten Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern und Woche war am Mittwoch erstmals seit Ende Januar wieder unter die Marke von 1000 gerutscht (995,3). Am Donnerstag betrug sie 976,2, wie das Landesgesundheitsamt in Stuttgart mitteilte. In der Vorwoche stand sie noch bei 1130,1. Der Wert war im Südwesten am 27. Januar erstmals über die 1000er-Marke geklettert. Die tatsächlichen Fallzahlen dürften deutlich höher sein.

Auf den Intensivstationen im Südwesten lagen wie am Vortag 197 Patientinnen und Patienten. Die Zahl der an oder mit dem Virus Gestorbenen erhöhte sich um 30 auf 15 512. Insgesamt gab es seit Beginn der Pandemie 3 311 001 bestätigte Corona-Fälle - 19 206 mehr als am Vortag.