Arda Güler erzielte mit einem Traumtor die 2:1-Führung für die Türkei. Foto: AFP/KENZO TRIBOUILLARD

Nach seinem Traumtor zum EM-Auftakt wird der türkische Wunderknabe Arda Güler bereits mit dem großen Lionel Messi verglichen. Der 19-Jährige könnte einer der Stars des Turniers werden.

Die Türkei jubelt über den 3:1-Auftaktsieg bei der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Mit inbrünstigem Gesang feierten die türkischen Fans zusammen mit den Profis um Jungstar Arda Güler den hart erkämpften Sieg über die überraschend starken Georgier. Zwei Traumtore von Mert Müldür (25. Minute) und Güler (65.) sowie der späte Kontertreffer von Kerem Aktürkoglu (90.+7) bescherten dem Team von Trainer Vincenzo Montella den erhofft erfolgreichen Start in das Turnier.

So reagiert die internationale Presse:

Türkei:

„TRT“: „Arda Güler ist in die Geschichte eingegangen.“

„CNN Türk Sport“: „Die Nationalmannschaft hat einen großartigen Start in die Euro 2024 hingelegt.“

„TRT Spor“: „Er wird nicht der Spieler des Spiels sein, sondern der Spieler der Euro 2024: Arda Güler.“

Spanien:

„Marca“: „Arda Güler ist der türkische Segen. Die Erwartungen waren groß, wie sich Güler bei dieser EM präsentieren würde. Nach den fehlenden Spielminuten und dem fehlenden Selbstvertrauen bei Real hatte das junge türkische Juwel jetzt eine gute Gelegenheit, der Welt zu zeigen, dass er einer der Stars der Zukunft ist. Und er hat uns nicht enttäuscht.“

„Mundo deportivo“: „Meine Güte, was für ein Traumtor von Arda Güler. Das Fußball-Talent von Real Madrid hätte kein besseres EM-Debüt hinlegen können.“

England:

„The Guardian“: „Arda Güler bringt den Donner, während die Türkei den Sturm überlebt.“

„BBC“: „Güler übertrifft Ronaldos Marke mit einer umwerfenden Leistung.“

Georgien:

„Worldsport.ge“: „Ohne Glück bis zum Schluss gekämpft. Georgiens Nationalmannschaft hat gegen die türkische Nationalelf verloren, aber es gab überhaupt keine Verlierer im Spiel, da die Mannschaft von Willy Sagnol dem europäischen Fußball gezeigt hat, dass sie es verdient hat, Teil dieses Feiertags Europameisterschaft zu sein.“